Ist Deutschland ein reiches Land? 3.Teil. Welche Folgen hat die Staatsverschuldung?

Nach meiner Meinung, hat ein hoher Schuldenstand des Staates unterschiedliche, aber immer negative Folgen. Der Schuldendienst des Staates, führt zu geringeren Spielräumen bei notwendigen Investitionen, zum Beispiel, in die Infrastruktur was wiederum mit Wachstumsverlusten verbunden ist. Zudem werden zukünftige Generationen durch die Finanzierung des Schuldendienstes belastet, denn die Verschuldung eines Staates geht auf die Bürger über.
Die Staatsschulden sind auch ein gigantisches Transportband mit dem Geld in unserer Gesellschaft von unten nach oben umverteilt wird. Der Schuldendienst wird über die Steuereinnahmen von allen Bürgern geleistet. Kleinere Einkommensbezieher befinden sich mehrheitlich nur auf der Seite der Zahler. Personen die direkt oder oder über ihre Beteiligungen an institutionellen Anlegern den Staat, mittels Kreditvergabe finanzieren erhalten dafür Zinsen. Diese Personen dürften in ihrer Mehrheit nicht zu den Armen in unserer Gesellschaft zählen. Somit hat eine hohe Staatsverschuldung auch einen negativen sozialen Aspekt.

Die Europäische Union ist faktisch am Ende

Schon seit Jahren brennt es in der EU an allen Ecken und Enden.
In der Eurokrise, wurden die Feuer mit der großen Geldspritze so gut es ging eingedämmt. Gelöscht wurde nie und es brennt immer weiter. Mit der Flüchtlingskrise ist aber nun ein neuer Brandherd entstanden. Und jetzt ist es passiert. Das europäische Haus ist abgebrannt. Weiterlesen

Ohne Schengen wäre das so nicht passiert.

Nach meiner Meinung, sind das Schengen I Abkommen von 1985 und die nachfolgenden ergänzenden Abkommen, Gründe für das momentan herrschende Flüchtlingschaos an unserer Landesgrenze. Von Anfang an, haben Kritiker des Abkommens darauf hingewiesen, dass die wegfallenden nationalen Grenzkontrollen nicht durch die Sicherung der EU-Außengrenzen ersetzt werden können. Weiterlesen

Der Philosoph in der Kloschüssel

Gestern habe ich einen interessanten Artikel in den Nachrichten der IHK Niederrhein gelesen.
Bei einer Vortragsveranstaltung hat der Philosoph Nida-Rümelin sich der deutschen Bildungslandschaft gewidmet und dabei die Feststellung getroffen, dass zu viele Schüler einen akademischen Abschluss anstreben und zu wenige einen Ausbildungsberuf ergreifen. Als Ursache sieht Nida-Rümelin eine falsche Gewichtung des Wertes einer akademischen oder nichtakademischen Berufsausbildung. Das ist mir aber eine viel zu verkopfte Sicht der Dinge. Weiterlesen

Frau Kraft beherrscht die hohe Kunst der Selbstfesselung

NRW will abgelehnte Asylbewerber mit Kindern auch künftig nicht ohne Vorwarnung abschieben. „Wir schieben ab, was wir abschieben können“, sagte Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) nach dem 3. NRW-Integrationsgipfel in Düsseldorf. Dabei werde das Land aber „mit menschlichem Augenmaß“ vorgehen. „Ich kann Familien nicht nachts aus dem Bett holen“, sagte Kraft. (Quelle WAZ vom 23.11.2015)
Ich finde das ist typisch für die verquere Denkweise von Frau Kraft. Ohne Vorwarnung heißt nicht automatisch bei Nacht. Mit Vorwarnung dürfte oft zu keinem Ergebnis führen. Wer so an Aufgaben herangeht wie Frau Kraft darf sich über mangelhafte Ergebnisse nicht wundern.

Ist Deutschland ein reiches Land? 1.Teil. Ist der deutsche Staat reich?

Im Zusammenhang mit der Flüchtlingskrise habe ich mehrfach die Aussage von Politikern und Journalisten gehört, dass Deutschland ein reiches Land sei. Das hat mich doch überrascht. Ich lebe in diesem Land und natürlich ist mir auch schon offensichtlicher Reichtum aufgefallen. Aber immer bei einzelnen Personen oder Firmen. Ist Deutschland deshalb in Gänze reich?
Um diese Frage zu beantworten muss man sicher sehr viele verschieden Aspekte in die Betrachtung einbeziehen und am Ende mag die Antwort nicht ganz eindeutig sein.
Ich werde mich in der nächsten Zeit in Teilabschnitten mit der Frage beschäftigen ob Deutschland reich ist. Weiterlesen

Die Türkei macht Europa die Rechnung auf.

Plötzlich umwirbt Brüssel die Türkei. Nanu was ist da passiert? In der aktuellen Flüchtlingskrise ist die Türkei ein wichtiges Transitland. Die EU wünscht sich deshalb eine enge Zusammenarbeit mit der Türkei, um den Flüchtlingsstrom zu kontrollieren. Auch finanzielle Hilfen der EU, beim Bau von Flüchtlingslagern, für rund zwei Millionen Menschen auf türkischem Boden sind im Gespräch. Weiterlesen

AfD legt auf sieben Prozent zu

Wir erreichen ein neues Umfragehoch. Laut Forsa kommen wir bundesweit auf sieben Prozent.
Der Spiegel berichtet darüber in seiner, uns gegenüber, bekannten unfreundlichen Art.
Im Gegensatz zum Spiegel führe ich den Anstieg unserer Umfragewerte aber keineswegs nur auf die aktuelle Flüchtlingskrise zurück. Wir haben uns im Rahmen unserer Herbstoffensive auf den Straßen und Plätzen gezeigt. Der Bürger honoriert unser Bemühen zu vielen politischen Themen eigene Positionen zu vertreten. Das Ergebnis zählt.